Einer der Tourismusmagnete Neuseelands ist ohne Zweifel der Abel Tasman Track, eine 5-Tages- wanderung durch den Abel Tasman Nationalpark.  


 

Der Weg führt durch Wald und über Strände entlang der Küstenlinien. Man kann den Weg erwandern, oder auch einzelne Etappen mit einem Kajak paddeln. Wir haben uns für eine Mischung aus beiden entschieden. Zunächst haben wir uns die Gegend aus der Wasserperspektive angeschaut. Den zweiten Tag sind wir gewandert.

   

  Entlang der einzelnen Stationen gibt es ein dichtes Netz von Wassertaxis, die zum Personen- und Materialtransport genutzt werden. So konnten wir unser Nachtgepäck bequem zum Zeltplatz und zurück bringen lassen, ohne es mühselig mitschleppen zu müssen. Lediglich einen leichten Tagesrucksack mussten wir selber tragen.  

 
Auch hier am großen Felskiwi war mal wieder ein Cache versteckt. Es ist spannend sich vorzustellen, wie viel Touristen hier schon vorbeigekommen sind, bzw. Rast gemacht haben, ohne zu wissen, dass hier ein kleiner Schatz versteckt ist.
 

  Auf dem Weg sind wir an zahlreichen kleinen Buchten vorbeigekommen.  

 

  Über verschiedene Brücken ging es mal bergauf, mal bergab, immer am Meer entlang weiter. Das einzig störende waren die Heerscharen von Touristen. Zu guter Letzt haben wir uns dann von einem Wassertaxi zurück zum Ausgangspunkt der Tour, nach Marahau fahren lassen. Es war wirklich gemein, dass das Taxi lediglich 30 Minuten für die Strecke gebraucht hat, die uns zwei Tage abverlangt hat. Aber schließlich war die Fahrt im Taxi auch nicht annähernd so schön.  

  Nach Ankunft war reichlich Zeit sich die Gegend anzusehen und auf den Felsen herumzuklettern.  

  Den zweiten Tag haben wir für eine Wanderetappe genutzt. Der erste Anlaufpunkt war Cleopatra's pools. Sogar die Königin haben wir getroffen. Leider war das Wasser zu kalt um schwimmen zu gehen. Es ist aber so klar und sauber, dass man es problemlos trinken kann.