Rotorua liegt im Zentrum der Nordinsel und ist bekannt für seine geothermalen Aktivitäten. In der ganzen Stadt riecht es nach Schwefel. Als "Altaachener" haben wir uns da natürlich gleich wohlgefühlt. Die Thermalfelder von Whakarewarewa beherbergen eine alte Maorisiedlung. Hier finden regelmäßig Führungen statt und man erfährt interessante Fakten aus dem Leben der neuseeländischen Ureinwohner.
 

  Beispielsweise kochen die Maories ihr Essen in öffentlichen Dampföfen, oder in einer der zahlreichen Thermalquellen.

Um Feinde zu verschrecken strecken die männlichen Maoristatuen die Zunge heraus. Auch ist es wichtig möglichst grimmig zu gucken. Wenn man mit den Maoris spricht sind sie aber in der Regel sehr freundlich und zuvorkommend.
 

 
In Wai-O-Tapu liegt das Thermal Wonderland. Hier finden sich auf engstem Raum einige wunderschöne Thermalquellen und Seen. Der Lady Knox Geysir bricht jeden Tag um Punkt 10.15 Uhr aus. Das erstaunlich ist, dass er sich sogar an Sommer- und Winterzeit hält. Das Geheimnis liegt darin, dass ein Ranger für die Touristen ein Päckchen Seife in den Geysir wirft, der diesen dann zum ausbrechen bringt.
 

  Im Thermal Wonderland gibt es zahlreiche Seen und Tümpel. Einige dieser Wasserstellen glitzern in den unterschiedlichsten Farben, andere blubbern langsam vor sich hin.  

 

Die Wasserstellen sehen eigentlich ganz harmlos aus, sind aber höllisch heiß.

 

  Beim Geocachen haben wir einen heißen Fluß gefunden, in dem man sogar baden konnte. Das haben wir uns natürlich nicht zweimal sagen lassen und sind kurzerhand in die warmen Fluten gesprungen. Am liebsten wären wir gar nicht mehr aus dem Wasser gestiegen, aber wir wollten noch weiter zum Tongariro Nationalpark.