In Kambodscha wollten wir natürlich unbedingt die Tempel von Angkor sehen. Auch wenn sie nicht zu den sieben Weltwundern gehören, kann man sie doch ruhigen Gewissens als das achte betrachten.  


Die Tempel erstrecken sich über die Fläche einer deutschen Großstadt und sind per Pedes nicht zu erreichen. Wir haben uns eine Motorradrikscha gemietet und uns durch die Gegend fahren lassen. Bei 9 US$ am Tag war das gerade noch zu verkraften. Ein Fahrrad wäre auch nicht viel günstiger gewesen und man gönnt sich ja sonst nichts.


Es gibt dutzende verschieden Anlagen. Die bekanntesten sind mehr, oder weniger überlaufen. Fährt man aber mal etwas weiter, dann ist man fast alleine.

Noch kann man sich überall frei bewegen. Sobald der Massentourismus einsetzt, wird das auch vorbei sein.



Einer der berühmtesten und meist fotografierten Tempel überhaupt. Man kommt sich fast vor, als wäre man in einem Abenteuerfilm und Indianer Jones steht mit seiner Peitsche hinter der nächsten Ecke.


Da die Tempel kein Freilichtmuseum nach deutschem Vorbild sind, leben dort auch Menschen. Unter anderem wird dort Reis angebaut.
Der Abstecher war unbeschreiblich schön. Die Menschen sind offen für neues und auf eine Art freundlich, die ihresgleichen sucht.


... hätte uns zwar auch nicht gestört, aber trotzdem gut zu wissen ...


Mit dem Schnellboot ging es weiter nach Phnom Penh