Tibooburra
Tibooburra diente als Ausgangspunkt für unsere Erkundungen in den Sturt NP und nach Cameron Corner. Da die Straßenverhältnisse im Sturt NP jedoch so schlecht waren und die Landschaft darüber hinaus auch nicht wirklich etwas zu bieten hatte, mussten wir unverrichteter Dinge wieder zurück nach Tiboorurra fahren.
Zahlreiche Kangaroos und Emus, die immer wieder versucht haben sich von uns überfahren zu lassen, haben wir im Sturt NP getroffen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wie diese Tiere hier übeleben, da weit und breit kein Bewuchs, geschweige denn Wasser zu sehen ist.
Tibooburra hat zwei Kneipen, in denen wir die meiste Zeit
des Nachmittags und des Abends verbringen. Wir schlafen, wie eigentlich auf unserer gesamten Reise mal wieder unter freiem Himmel. Mitten in der Nacht wache ich auf und kann die Hand vor Augen nicht mehr sehen. Nicht etwa wegen der Dunkelheit, sondern weil wir in Mitten eines Sandsturmes sind.

 
Cameron Corner
Warum Olli unbedingt nach Cameron Corner fahren wollte, ist mir auch heute noch schleierhaft. Aber nach 140 km über Staub- und Waschbrettpisten kommen wir schließlich mitten im Nichts an. Cameron Corner ist einfach nur ein kleiner Laden, der als Versorgungszentrum für Durchreisende dient und von den beiden Einwohnern des Ortes, einem Ehepaar, betrieben wird. Das touristische Highlight des Ortes ist der Punkt, an dem sich die Grenzen Queensland's, NSW's und South Australia's treffen.
- Ich wusste ja immer schon, dass die Australier nicht ganz normal sind, aber hier draußen zu leben ist so ziemlich das Letzte, was ich mir vorstellen kann -
Wir vertreten uns etwas die Beine, gönnen uns einen Hamburger zum Mittagessen und machen einige Photos. Es gibt hier draußen sogar einen Campingplatz. Die Dusche hat nur kaltes Wasser und kostet 3 Dollar.

 

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