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Bryce Canyon |
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Rechtzeitig zum Sonnenuntergang kommen wir am Bryce Canyon an und schaffen es noch gerade bis zum Sunset Point. Das warme Sonnenlicht auf den rötlichen Felsen ist einfach nur atemberaubend.
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Spontan beschließen wir, einen ganzen Tag hier zu bleiben, um durch den Canyon wandern zu können. Zum Abendessen gönnen wir uns ein 16 Unzen T-Bone Steak. Endlich erfahren wir auch, wie die Vorfahrt an Kreuzungen geregelt ist. Wer an eine Kreuzung kommt stoppt kurz, schaut nach rechts und nach links und fährt dann in der Reihenfolge, in der man an der Kreuzung angekommen ist. Rechts vor links gibt es anscheinend nur auf dem Papier.
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Nach einer langen und sehr erholsamen Nacht gönnen wir uns ein ausgiebiges Frühstück - ich will ein Stück Grau- oder Schwarzbrot! Da ich mir im Zion National Park einen leichten Sonnenstich geholt habe, beschließen wir zunächst erst einmal einen Hut für mich zu kaufen, was sich später noch als sehr weise herausstellen sollte. Da wir etwas durch den Park wandern wollen, steuern wir das Visitor Centre an und die Ranger empfehlen uns eine 3 - 4 stündige Route auf den Spuren der Navahoo Indianer. |
| Unzählige Hoodoos, wie die Steinsäulen hier genannt werden, begleiten uns auf unserem Weg. Hinter jeder Wegbiegung überrascht uns ein neuer Ausblick. Trotz der Hitze vergeht die Zeit wie im Flug, und die Wanderung ist viel zu schnell vorüber. Der Bryce Canyon war sicherlich der beeindruckenste Teil unserer Reise, da man nirgendwo so wie hier alleine und in Ruhe so ungestört durch die Natur streifen kann.
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Nicht wie der Grand Canyon durch Wasserausspülungen sind diese Felsen geformt worden, sondern allein durch die Kraft des Windes. An herausstehenden, abgestorbenen Wurzeln können Forscher die Geschwindigkeit der Erosion und das Alter der Hoodoos erkennen.
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