San Francisco

Unser Hotel liegt mitten im Herzen von San Francisco, in der Nähe des Union Squares, und soweit auch schon die gute Seite. Das Gebäude stammt aus dem letzten Jahrhundert (dem Anschein nach), das Zimmer hat die Größe einer mitteleuropäischen Pizza und direkt vor unserem Fenster mit original amerikanischer Schallschutzverglasung

läuft die ganze Nacht die Lüftung der Klimaanlage des Nachbarhauses. Dank einiger Biere ist aber auch das Einschlafen kein Problem mehr, da wir beide eh hundemüde sind. Man sollte wirklich gut zu Fuß sein, um San Francisco per pedes zu erkunden. In vielen amerikanischen Städten verlaufen die allermeisten Straßen schnurgerdade - San Francsico macht da trotz seiner vielen und sehr steilen Hügel keine Ausnahme. In der Kernstadt gibt es nur eine wirklich kurvige Straße, welche in Serpentinen angelegt ist- die Lombard Street.

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In Deutschland würde man eine solch steile Straße nicht mal als Garagenauffahrt vom Bauamt bewilligt bekommen - hier sind solche Straßen eher die Regel. Als gute Alternative, die Stadt kennen zu lernen, bietet sich das Cable Car an.

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Wieder wach gönnen wir uns ein ausgiebiges amerikanisches Frühstück mit Ham und Eggs, Baked Been und Kaffee, der eher als Tee vekauft werden sollte. Mit Tower Tours machen wir eine sehr gute Stadtrundfahrt, von der es leider aufgrund einiger technischer Probleme keine Photos gibt. Just an diesem Tag lag die Golden Gate Bridge ohne eine einzige Wolke vor uns, was in der Bucht von San Francisco sehr ungewöhnlich ist. Wir lernen alle bedeutenden Flecke der Stadt kennen. Russian Hill mit der Lombard Street, die Cable Cars, Nob Hill mit seinen wenigen verbleibenden victorianischen Prachtbauten, den Golden Gate Park und vieles mehr.

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Vom Fishermean´s Wharf setzen wir mit der Fähre über nach Alkatraz. Hier nehmen wir an einer sehr gute Audiotour teil. Mit einen Walkman

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erkundet man selbständig die Gefängnisanlagen und erhält zu allen markanten Punkten der Anlage Informationen und kleine Geschichten .

Nobel geht die Welt zugrunde, und so gehen wir am Abend ins Steak House. Da die Preise dort so gesalzen sind (Steakes ab 40 US Dollar) essen wir beide dann doch lieber kein Steak. Es ist ganz normal für zwei Bier 10 Dollar zu zahlen. Bei einem Wechselkurs von 2,20 DM je Dollar bedeutet das .... Das Umrechnen haben wir sehr schnell aufgegeben. Schließlich haben wir ja fast alles per Karte gezahlt, was uns ja dann nichts gekostet hat.

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Beinahe wäre die Golden Gate Bridge eingestürzt, doch Papa konnte sie grade noch festhalten.

 

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